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500 neue Arbeitsplätze bei Eichhof in der Luft

Kriens, 11. Februar 2005 - „Vernichtung von Arbeitsplätzen, Steuererhöhung und Bevormundung der Bevölkerung - das sind die Folgen des geplanten Fahrtenmodells". Das Komitee gegen die wirtschaftsfeindliche Fahrtenbeschränkung begründete ihr Nein im Rahmen eines Mediengesprächs in der Brauerei Eichhof. Konkrete Beispiele wie die geplanten 200 Millionen Eichhof-Investitionen oder die Hand-Aenderung der Grosswäscherei WSL mit 110 Arbeitsplätzen.

Die Eichhof-Gruppe mit jährlichen Investitionen von 15 Mio Franken als Standort-Bekenntnis, jährlichen Steuerzahlungen von zwei Millionen Franken und einer Lohnsumme von 52 Millionen Franken (davon 22 Mio in Luzern) steht vor konkreten Investitionsprojekten von rund 200 Millionen Franken. Diese würden 500 Arbeitsplätze und gegen 100 Wohnungen bedeuten. Eichhof verfügt über baureife Projekte wie an diesem Mediengespräch dargelegt - sieht sich aber in einer rechtunsicheren Lage. Mit dem Fahrtenmodell, das gegenüber den ersten Zusicherungen noch knapp ein Drittel der Fahrten ermöglicht, werden Investoren wie Bauherr abgeschreckt. Der Entwicklungsschwerpunkt Eichhof-Schlund wird mit dem von Kriens verfügten Fahrtenmodell letztlich gebremst.

Mit dem heutigen Datum ist auch bekannt geworden, dass sich die Grosswäscherei WSL mit Sitz in Kriens/Luzern mit der HTS Suisse verbunden hat. Für die WSL stellt sich jetzt die grundsätzliche Frage, welcher Standort ausgebaut wird, Lindau (ohne Fahrtenbeschränkung) oder Kriens (mit Fahrtenbeschränkung). Zur Disposition aufgrund des Fahrtenmodells stehen 110 Arbeitsplätze. Als drittes Beispiel nannten die Komitee-Exponenten Susy Luginbühl und Marcel Johann den Wegzug der Autosattlerei Rutishauer nach über 78 Jahren Geschäftstätigkeit. Marcel Johann resumierte anhand der drei Beispiele - weitere zeichnen sich ab -, dass nicht realisierte Investitionen von einigen hundert Millionen Franken und Arbeitsplatzverluste von mehreren hundert in der Luft liegen. Und damit, so Komitee-Präsidentin Susy Luginbühl, „Ist der Beweis doch nochmals vorhanden, dass das Krienser Fahrtenmodell Arbeitsplätze und Steuereinnahmen gefährden.“ Und sie erwähnte nochmals die in der Bevölkerung bekannten und glaubwürdigen Unternehmen wie Eichhof, WSL und Rutishauser.